Umschulung Industriekaufmann/-frau

Kurzinfo

Beginn

  • standortbezogen und erfolgt auf Anfrage

Dauer Vollzeit

  • 24 Monate

Dauer Teilzeit

  • 36 Monate

Abschluss

  • IHK-Abschlusszeugnis
  • Träger-Abschlusszeugnis

Flyer zum Herunterladen und Ausdrucken

Voraussetzung und Dauer

Voraussetzungen

Mind. ein anerkannter Hauptschulabschluss, ein mit gut abgeschlossener Eignungstest in Mathematik und Deutsch sowie EDV-Vorkenntnisse.

Praxisphase

Die Praxisphase der Umschulung erfolgt in einem ausbildungsberechtigten Betrieb in Ihrer Wohnortnähe.

Dauer Vollzeit

  • 24 Monate, davon
    • Theorie (1.600 UE): 12 Monate
    • Praxisphase**: 12 Monate

Unterrichtszeiten*:

  • Montag bis Mittwoch: 08:00 bis 16:00 Uhr
  • Donnerstag: 08:00 bis 15:15 Uhr
  • Freitag: 08:00 bis 12:15 Uhr

Dauer Teilzeit

  • 36 Monate, davon
    • Theorie: 18 Monate
    • Praxisphase**: 18 Monate

Unterrichtszeiten*:

  • Montag bis Freitag: 08:00 bis 12:15 Uhr

Vorgesehene Teilnehmerzahl

  • ab 8 Teilnehmer
  • bis 12 Teilnehmer

*Unterrichtszeiten können je nach Standort variieren.
**Arbeitszeit 25 Stunden in TZ und 40 Stunden in VZ

Kosten und Finanzierung

Maßnahmekosten

  • auf Anfrage

(darin enthalten sind Lernmittel und IHK-Prüfungsgebühren)

Finanzierung

Dieser Lehrgang ist nach AZAV zertifiziert und kann mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder anderer Kostenträger gefördert werden.
Lösen Sie Ihren Bildungsgutschein ein oder fragen Sie nach unseren günstigen Finanzierungsangeboten für Selbstzahler*innen.

Berufsbild

Industriekaufmann/-frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und wird bundesweit als geregelte 3-jährige Ausbildung in Industrie und Handel angeboten.

Industriekaufleute verkaufen die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Sie sind von der Analyse der Marktpotenziale bis hin zum Kundenservice für Marketingaktivitäten zuständig.

In der Materialwirtschaft führen sie alle anfallenden Arbeiten von Angebotsvergleichen über Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten bis zur Warenannahme und -lagerung aus.

In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren und Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere.

Im Verkauf erarbeiten sie Kalkulationen und Preislisten und führen Verkaufsverhandlungen mit Kunden.

Sie ermitteln den Personalbedarf, wenden Instrumente der Personalbeschaffung an und setzen das Personal ein.

Im Bereich Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft bearbeiten, buchen und kontrollieren sie die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge.

Welche Tätigkeiten übernehmen Kaufleute für Büromanagement in der Praxis?Industriekaufleute finden Beschäftigung in verschiedenen Wirtschaftszweigen, Branchen und Betrieben mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen:

  • in der Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft
  • im Personalwesen
  • im Finanz- und Rechnungswesen
  • im Vertrieb und Marketing

Umschulungsinhalte

Theoretischer Teil der Umschulung

  • Schwerpunkt Betriebswirtschaft
    • Kundenaufträge bearbeiten
    • Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
    • Beschaffungsprozesse planen, steuern, kontrollieren
    • Absatzmarketing planen, durchführen, kontrollieren
    • Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
    • Investitions- und Finanzierungsprozesse planen

 

  • Schwerpunkt Steuerung und Kontrolle
    • Geschäftsvorfälle erfassen und buchen
    • Kosten erfassen, verursachungsgerecht verteilen und analysieren
    • Jahresabschluss erstellen und analysieren

 

  • Schwerpunkt Gesamtwirtschaft
    • In Ausbildung und Beruf orientieren
    • Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft analysieren
    • Wirtschaftspolitische Einflüsse auf den Ausbildungsbetrieb, das Lebensumfeld und die Volkswirtschaft einschätzen

 

  • Schwerpunkt Berufsspezifische Informationsverarbeitung
    • Arbeitsplatzrechner in einer vernetzten Umgebung
    • MS Office
    • Praxisorientierte Übungen mit MS Dynamics Navision
    • Internet

Praktischer Teil der Umschulung

(wählbar sind in Abstimmung mit dem Kooperationsbetrieb zwei der u. g. Wahlqualifikationen):

  • Geschäftsprozesse und Märkte
  • Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation
  • Integrative Unternehmensprozesse
  • Marketing und Absatz
  • Beschaffung und Bevorratung
  • Personal
  • Leistungserstellung
  • Leistungsabrechnung

Vor den IHK-Abschlussprüfungen finden intensive Vorbereitungsseminare statt.

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